Lied für die Neikirnger anlässlich ihres Bergfestes am
30./31. Juli 1994 von der Heimatgruppe Erlbach
Den „Ersten Traditionsverein-Markneukirch’ner Berg“,
den gibt’s fei jetzt scho 15-Goahr,
doch heit ham döi ihr G’werch.
Handwerkliche Tradition und bäuerlichen Brauch,
heimatlich verbunden sein,
das pfleg’n sie alles auch.
Die „Berger“ sind e eigens Volk
u halten ganz fest z’amm.
Es Bergfest ist ihr größtes Fest,
dou schaffen se viel ran.
E’n jeden zöiht’s dou auf’n Berg,
des möiß ma einfach seah,
ob Festumzug, ob Platzkonzert –
´s is immer wieder schea.
Die Leut’le vom Neikirnger Berg,
ja dös is e Begriff –
die machen jedes Goar e Fest
u dös hout wirklich Pfiff!
Neat weit vo de Bismarcksäul,
dou trifft sich Kla u Grouß,
schaut eich im, dou merkt ma dann,
dou is heit scho wos lous.
Bud’n gitt’s für jedermann,
ob Würschtle, Steak u Eis.
Für Kinner is a Spielzeich dou,
es geht a mit ne Preis.
Für’n Männerdurscht is a gout gsorgt,
es Böier laft wöi Oel,
wos me bracht is alles dou –
es wird an bald ze viel.
Schaust du von der Bismarcksäul
Auf unsre Musikstadt,
die im Instrumentenbau
´nen guten Ruf schon hat.
Schaust von hier in’s Land hinaus,
siehst viele Berg und Höh’n.
Vogtland, du mein Heimatland,
wie bist du doch so schön …
Vogtland, du mein Heimatland,
wie bist du doch so schön.